Die Ehe für alle

Möglichkeiten, Grenzen und Fragen aus der Sicht des Rechts der katholischen Kirche, Deutschlands und der Tschechischen Republik

Autor/innen

  • Jiri Dvoracek Palacky-Universität Olomouc

DOI:

https://doi.org/10.5282/nomokanon/308

Schlagworte:

gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Ehe für alle, Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG), tschechisches Zivilgesetzbuch Nr. 89/2012, Fiducia supplicans

Abstract

Zu Beginn stellt der Artikel das Eheverständnis in beiden Kodizes der katholischen Kirche sowie die Haltung von Papst Franziskus zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften vor. Anschließend beschreibt der Autor die Entwicklung der „Ehe für alle“ im deutschen Recht und vergleicht sie mit der Rechtslage in der Tschechischen Republik: Während gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland seit dem 1. Oktober 2017 heiraten dürfen, bleibt die Ehe in der Tschechischen Republik weiterhin ausschließlich der Verbindung zwischen Mann und Frau vorbehalten. Gleichgeschlechtliche Paare können in Tschechien ab dem 1. Januar 2025 eine „Partnerschaft“ mit denselben Rechten wie die Ehe eingehen. Abschließend fasst der Artikel die Erklärung Fiducia supplicans zusammen und geht auf die daraus resultierenden Kontroversen ein.

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Veröffentlicht

01.08.2025

Zitationsvorschlag

Dvoracek, J. (2025). Die Ehe für alle: Möglichkeiten, Grenzen und Fragen aus der Sicht des Rechts der katholischen Kirche, Deutschlands und der Tschechischen Republik. NomoK@non. https://doi.org/10.5282/nomokanon/308

Rubrik

Fachartikel

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