Synodalität im Werk von Prof. P. Dr. Stephan Haering OSB

Autor/innen

  • Patrick Körbs Erzbistum München und Freising

DOI:

https://doi.org/10.5282/nomokanon/277

Schlagworte:

Synodalität, Stephan Haering, Bischofssynode

Abstract

Papst Franziskus hat in seiner Ansprache zum 50. Jahrestag der Einrichtung der Bischofssynode am 17. Oktober 2015 verstärkt für eine synodal angelegte Organisation der Kirche aufgerufen. Die Tatsache, dass dieser Prozess hin zu einer synodaleren Kirche als „Weg“ bezeichnet wurde, mag bereits darauf hinweisen, dass sich fast zehn Jahre später sehr unterschiedliche Prioritäten herauskristallisiert haben und die Diskussion um Synodalität eine vielfältige Dynamik entfaltet hat. Der Münchner Kirchenrechtler Stephan Haering OSB (1959-2020) hat sich in seinen Publikationen immer wieder mit diesem Thema auseinandergesetzt, insbesondere mit Blick auf die kirchliche Situation in Deutschland. Seinem Forschungsschwerpunkt entsprechend nahm er als Kanonist eine rechtshistorische und verfassungsrechtliche Perspektive ein. Sein Werk kann dazu herangezogen werden, aktuelle Diskussionsbeiträge zu entwickeln und prinzipielle Orientierungspunkte zu gewinnen, um im weiten Feld der Fachdiskussion nicht den Überblick zu verlieren.

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Veröffentlicht

25.11.2024

Zitationsvorschlag

Körbs, P. (2024). Synodalität im Werk von Prof. P. Dr. Stephan Haering OSB. NomoK@non. https://doi.org/10.5282/nomokanon/277